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Produktname: Lorcaserin HCl Lorqe X 10mg
Wirkstoff: Lorcaserin hydrochloride
Hersteller: Bellis Pharma
Dosierung: 10

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Lorcaserin, der Wirkstoff des Medikaments Belviq, ist ein Serotonin-Agonist und Schlankheitsmittel, das sowohl den Appetit hemmt als auch sättigend wirkt. Es findet Anwendung bei Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas).

Wie wirkt Lorcaserin?

Das Benzazepin-Derivat Lorcaserin ist bestimmt für Patienten mit einem BMI von mindestens 30 kg/m². Darüber hinaus kann Lorcaserin ab einem BMI von 27 kg/m² eingenommen werden, wenn mit Übergewicht assoziierte Erkrankungen wie Bluthochdruck (arterieller Hypertonus), Fettstoffwechselstörungen und ungünstige Blutfettprofile, Diabetes mellitus Typ 2, obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom (OSAS) oder bestimmte Herzprobleme bestehen. Das Medikament kann unabhängig vom Essen oder zu einer Mahlzeit eingenommen werden.

Die Bezeichnung Lorcaserins als Serotonin-Agonist beschreibt, dass Lorcaserin ähnlich wirkt wie der körpereigene Botenstoff Serotonin. Seine Wirkung entfaltet Lorcaserin an einem bestimmten Serotonin-Rezeptor, nämlich dem Subtyp 5-HT2C. Durch die Aktivierung dieses Rezeptors wird ein Gehirnzentrum, der Hypothalamus, dazu gebracht, seine appetitzügelnde Wirkung zu entfalten. Das zugehörige System ist das Proopiomelanocortin-System (POMC). Darüber hinaus werden zeitgleich Mechanismen gebremst, die zu einer Appetitsteigerung führen würden. Beispiele für solche appetitsteigernde Mechanismen sind die Ausschüttung des Neuropeptids Y und des Agouti-related peptides. In der Folge entsteht eine katabole, also körpereigene Speicher abbauende, Stoffwechsellage.

Lorcaserin wird als Filmtablette zweimal täglich eingenommen und über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Im Körper wird es hauptsächlich zu Sulfamat verstoffwechselt, das dann zum größten Teil über die Nieren ausgeschieden wird. Sulfamat hat als Abfallprodukt keinen Beitrag an der Wirkung von Lorcaserin.

Was sind die Neben- und Wechselwirkungen von Lorcaserin? Welche Nebenwirkungen und Risiken bestehen bei der Anwendung?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen und Schwindel, Übelkeit, Mundtrockenheit sowie Verstopfung, außerdem Husten, Rückenschmerzen und ein chronisches Gefühl von Erschöpfung (Fatigue).

Bei vorbestehendem Diabetes mellitus können darüber hinaus Unterzuckerungen (Hypoglykämien) auftreten. Diabetiker sollten gerade zu Beginn der Behandlung häufiger ihren Blutzuckerspiegel messen, um das Auftreten von Unterzuckerungen zu verhindern oder rechtzeitig zu erkennen.

Da Lorcaserin zu einer Verminderung von roten und weißen Blutkörperchen (Anämie und Leukopenie) führen kann, sollte das Blutbild regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden. Zudem sind regelmäßige Blutdruckmessungen und EKGs empfehlenswert.

Nebenwirkungen, die die Wahrnehmung betreffen, sind vor allem Halluzinationen, Unruhe und dissoziative Symptome sowie Depersonalisation. Des Weiteren kann Lorcaserin die Stimmung beeinflussen und eine Depression auslösen. Sollten Gedanken an Selbstmord aufkommen, ist unverzüglich ein Arzt zu kontaktieren!

Bei Männern können sich die Blutspiegel des Hormons Prolaktin erhöhen, was ein Brustwachstum zur Folge hat. Außerdem kann sich eine schmerzhafte, über mehr als vier Stunden anhaltende Erektion (Priapismus) einstellen.

Außerdem können Probleme im Rahmen der Koordination von Bewegungen sowie Muskelzuckungen und -verkrampfungen, ebenso wie eine steife Muskulatur auftreten. Lorcaserin kann zudem vermehrtes Schwitzen und Fieber auslösen.

Wegen möglicher Beeinträchtigung der Reaktionszeit und Denkprozessen sollte zu Beginn der Behandlung auf das Führen eines Kraftfahrzeugs und das Bedienen schwerer Maschinen verzichtet werden. Sobald die Auswirkungen von Lorcaserin auf den jeweiligen Patienten bekannt sind, können das Bedienen von Maschinen sowie das Autofahren neu bewertet werden.

Wann darf Lorcaserin nicht eingenommen werden?

Insbesondere wenn Lorcaserin zusammen mit bestimmten Antidepressiva wie SSRIs, SNRIs, dem trizyklischen Antidepressivum Clomipramin und MAO-Hemmern sowie Triptanen (Migräne-Medikamente) eingenommen wird, besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten eines serotoninergen Syndroms. Dieses Syndrom ist gekennzeichnet durch Schwitzen, Fieber, erhöhten Blutdruck, Übelkeit bis hin zum Erbrechen, Durchfall, Muskelkrämpfen und -zittern, Angst und starker Unruhe.

Die Kombination mit Antipsychotika (Neuroleptika) kann zu einem malignen neuroleptischen Syndrom (MNS) führen, das dem serotoninergen Syndrom ähnelt. Im Rahmen dessen tritt hohes Fieber in Kombination mit Schläfrigkeit, starren Gliedmaßen, Bewegungsunfähigkeit und Muskelzittern auf.

Keinesfalls darf Lorcaserin angewendet werden, wenn eine Schwangerschaft geplant ist oder bereits besteht. Falls stillende Frauen Lorcaserin einnehmen möchten, sollten sie zuvor abstillen.

Besondere Vorsicht ist bei manchen Herzerkrankungen, Sichelzellanämie, multiplem Myelom und Leukämie geboten. Bei starken Funktionseinschränkungen von Leber oder Nieren sollte von der Einnahme abgesehen werden.

Folgende Medikamente sollten nicht mit Lorcaserin zeitgleich eingenommen werden: trizyklische Antidepressiva, Lithium, SSRI, SNRI, MAO-Hemmer, Bupropion, Dextromethorphan, Johanniskraut, Antipsychotika, Cabergolin, Tramadol, Linezolid sowie PDE-5-Hemmer.